Naschen für Mensch und Tier am Roten Berg

    Am Montag haben Schüler der Gemeinschaftsschule am Roten Berg gemeinsam mit dem Umwelt- und Naturschutzamt, dem Beigeordneten für Bau und Verkehr, Matthias Bärwolff und der Ortsteilbürgermeisterin Marina Rothe dafür gesorgt, dass der Rote Berg neue Anpflanzungen erhielt. Der von Grünflächen, altem wie jungem Baumbestand, von blühenden Rabatten geprägte Rote Berg wird zu einem Refugium für Insekten und andere Kleinlebewesen.

    175 einheimische Sträucher wurden am Rande des bestehenden Bürgerwaldes unweit des Zoos gepflanzt. Mit Mitteln zur Förderung der Biodiversität und Flurerhaltung, um die sich der Ortsteil mit diesem Projekt beim Umwelt- und Naturschutzamt beworben hatte, entsteht ein neuer blütenreicher Waldrand.

    Der Ortsteilrat um Bürgermeisterin Marina Rothe hat nicht nur die Initiative ergriffen, sondern auch tatkräftig bei der Pflanzung mit angepackt. Die engagierten Pädagogen und Schüler der Gemeinschaftsschule Am Roten Berg unterstützten das Projekt mit großer Einsatzbereitschaft.

    Gepflanzt wurden einheimische Sträucher aus Arten wie Kupferfelsenbirne, Schlehe, Kornelkirsche, Weißdorn, verschiedene Johannisbeerarten, Hundsrose und Brombeere. Daraus entsteht über die Jahre eine frei wachsende Hecke, die einerseits den Bürgerwald einrahmt, durch den Blütenreichtum Lebensraum und Nahrung für viele Insekten darstellt und andererseits auch Nahrung für Vögel bietet. Für diese und andere Arten ist sie gleichzeitig auch Unterschlupf. Für die Menschen ist es auch ein Naschgarten und in der Blüte neben Bienenweide auch eine Augenweide.

    Quelle: Stadtverwaltung, Ortsteilrat; Autor: B. Köhler; Fotos: Stadtverwaltung Erfurt, M. Rothe

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