So entstanden die Häuser am Johannesplatz

    Fast sechs Jahrzehnte ist es her, dass Erfurts ältestes „Neubaugebiet“, der Johannesplatz, entstand. Noch heute profitieren seine Bewohner von der einstmals gut durchdachten städteplanerischen Anlage – viel Grün, weitläufige Flächen, eine gute Infrastruktur. Von Letzterem allerdings ist wenig übergeblieben.

    Das einstige Zentrum des Wohngebiets rund um den „Treff“ Johannesplatz mit Veranstaltungssaal, Gastronomie, Kaufhalle, Post u.a.m. hat zwar eine neue Planung eines privaten Investors erfahren, doch bislang ist der Bereich alles andere als attraktiv.

    Einkaufen kann man in der unmittelbar benachbarten Magdeburger Allee. Zum Stadtzentrum fahren die Straßenbahnen in kurzen Zeitabständen. Schwimmhalle, Sportpark, Schulen und Kitas findet man in direkter Nachbarschaft. Die vor 50 und mehr Jahren entstandenen Gebäude sind modernisiert, viele neue hinzugekommen. Der kleine, vor einigen Jahren neu angelegte Park mit Skateanlage verbindet in einer diagonalen Wegeführung die Magdeburger Allee mit dem Johannesplatz, macht die Übergänge fließend. 

    Die Bilder zeigen die Entstehung von Elf- und Fünfgeschossern und Schule.

    Autor: B. Köhler, Fotos: Stadtarchiv Erfurt

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