Unser Stadtteil hat viel Grün zu bieten.

      Entlang der Gera ist ein wahres Refugium entstanden, das man betrachten, genießen, durchwandern kann. Wer sich am Ufer niederlässt, kann Fluss, Bäume, Blumen, Insekten und Vögel beobachten. Hier kann man durchatmen und regenerieren.


      Ganz nah dran an Meise, Amsel, Rotkehlchen, Kleiber und Eichelhäher

      Der Winter zeigt sich gerade von seiner knackig-kalten Seite. Klirrender Frost und eiskalter Wind lassen uns spüren, was manchmal schon vergessen schien, wenn die Winter zu mild waren. Der Frost tut dem Gartenboden ebenso gut wie den Feldern. Regendurchtränkt durch das Wetter der vergangenen Wochen, bilden sich jetzt die Eiskristalle, die es braucht, um die Erde im Frühjahr locker und aufnahmebereit für Saatgut zu machen.  

      Zugefrorener Auenteich und glitzernde Eiskristalle

      Das Wetter schafft faszinierende Anblicke. So (hunde)kalt es in diesen Tagen auch ist, wir haben uns nicht davon abhalten lassen, unsere regelmäßigen Streifzüge durch den Erfurter Norden zu machen. Dabei waren wir am gestrigen Vormittag ziemlich allein: Kaum Spaziergänger, keine Jogger, manchmal Hundebesitzer, die sich und ihren Vierbeinern flauschige Mäntel übergezogen hatten. 

      Die Schönheit des Natürlichen

      Das Wochenende bot grandios schönes Wetter. Uns zog es diesmal über unseren Statdteil hinaus weiter Richtung Norden.

      Nach wenigen Fahrminuten erreicht man Friedrichsdorf – erhöht gelegen mit atemberaubende Blick über unsere Stadt und weite Teile des Thüringer Beckens. Das Dörfchen ist waldnah gelegen und wir ließen auf unserem obligatorischen Wochenend-Spaziergang dieses Mal wohl auch den Blick in die Ferne schweifen, wollten aber eher die Details in den Fokus rücken. Und so entstanden Fotos von Kräutern (auch Unkräutern :-)), kleinen Lebewesen, mannigfaltigen Blüten und Blättern.