Karneval mit Auswirkungen auf Straßenbahnen, Busse und Parkhäuser
Aufgrund des Rathaussturms am Samstag, dem 10. Februar 2024, kommt es in der Zeit von voraussichtlich 10:30 Uhr bis 12:00 Uhr zu Einschränkungen im Erfurter Stadtbahnverkehr.
Aufgrund des Rathaussturms am Samstag, dem 10. Februar 2024, kommt es in der Zeit von voraussichtlich 10:30 Uhr bis 12:00 Uhr zu Einschränkungen im Erfurter Stadtbahnverkehr.
Der Zoo hat zum Jahreswechsel Inventur gemacht: 302.752 Besuche waren im vergangenen Jahr gezählt worden. 4.106 Kinder und Jugendliche nahmen die Angebote in der Zooschule an. Insgesamt wurden 219 Kurse des BNE-zertifizierten außerschulischen Lernortes gebucht. 202 Führungen durch die Zooanlagen wurden gebucht, darunter 94 Fachführungen.
Zwischen einem teilweise frühlingshaften Beginn und auch einem milden Drittel gab der Januar ein zweiwöchiges Winterintermezzo mit Frostperioden, Schneefällen und einer markanten Grenzwetterlage, die mit gefährlicher Glätte einherging.
Sie bäckt leidenschaftlich gern – und gut. Unsere Leserin Frau Vogt sammelt und testet seit vielen Jahren unzählige Backrezepte. Aus ihrer umfangreichen Rezeptsammlung erhalten wir jetzt regelmäßig Backempfehlungen. Viel Spass beim Ausprobieren!
Helga Hintz und alle Gäste waren sichtlich gerührt.
Kein Parkplatz war im Umfeld der Grundschule Gispersleben mehr zu bekommen. In der Turnhalle herrschte fröhliche Aufgeregtheit. Und als die Veranstaltung zu Ehren der Leiterin der Gispi-Akrobaten, Helga Hintz, begann, hielt es die Kinder kaum auf ihren Plätzen.
Mehrfach haben wir berichtet, die Fertigstellung der Mensa – ein moderner, schöner Anbau an die Riethschule – stehe kurz bevor. Dies ist immer noch so, allerdings hat sich hier in den letzten Wochen und Monaten kaum etwas bewegt.
Es ist vollbracht. Innerhalb von nur 18 Monaten ist die Kindertagesstätte in der Helsinkier Straße geplant und errichtet worden. KoWo-Geschäftsführer Alexander Hilge lobt anlässlich der offiziellen Einweihungsfeier am heutigen Freitag das „superschnelle Vergabeverfahren, die schnelle Umsetzung des Projektes und die sehr offene und konstruktive Abstimmung mit dem Träger der Kita, der AWO".
Der Kurs "Schach in den Ferien" richtet sich an Kinder ab 7 Jahren. Er findet vom 12. bis 14. Februar, jeweils von 09:30 bis 11:45 Uhr in der Volkshochschule Erfurt, Schottenstraße 7, statt.
In der "Kochwerkstatt“ vom 12. bis 15. Februar, täglich von 11:15 bis 13:30 Uhr, lernen Schülerinnen und Schüler ab 10 Jahre, von der Menüplanung, über den Einkauf und die Zubereitung eines vollwertigen Menüs mehr zum Thema der gesunden Ernährung in der Lehrküche der Volkshochschule.
Melanie Schuchardt und Christopher Zobel, Pädagogen der Grundschule Gispersleben, übergeben den von den Kindern gebastelten Scheck über 500 Euro an das Tierheim
Es gab verschiedene Optionen, unter denen die Kinder der Grundschule Gispersleben letztlich das Tierheim im Andreasried auswählten. Hierhin sollte das Geld fließen, das die Kinder, unterstützt von Pädagogen und Eltern in der Adventszeit erarbeiteten.
Heute gibt es (fast) frühlingshafte Temperaturen und wir sind froh darüber, dass wir das Wochenende genutzt haben, um den doch eher seltenen Winter-Bilderbuch-Anblick unseres Stadtteiles mit der Kamera festzuhalten.
Die Gewerkschaft ver.di hat für diesen Freitag, den 2. Februar, zu bundesweiten Warnstreiks im öffentlichen Nahverkehr aufgerufen.
Analysiert und diskutiert – Vorzüge und Defizite des Erfurter Nordens
Am vergangenen Donnerstag fand das erste Netztwerktreffen des Erfurter Nordens statt. Geladen hatte der Verein Mitmenschen e.V., und die Resonanz war stark. Ortsteilbürgermeister und -räte, Vertreter der Wohnungsbaugenossenschaften und der KoWo, Vertreter sozialer Einrichtungen und verschiedener Vereine waren der Einladung in das Foyer der Riethsporthalle gefolgt.
Bürgemeisterin Anita Pietsch bei ihrer Ansprache
Es ist die Zeit der Neujahrsempfänge. Über das abgelaufene Jahr wird Bilanz gezogen, Ausblicke auf Neues werden gewährt. In Gispersleben ist der Neujahrsempfang lange und gute Tradition. Der Einladung von Ortsteilbürgermeisterin Anita Pietsch und dem Ortsteilrat folgt man gern, und die Gäste sind zahlreich. Der Empfang avanciert jeweils zu einem Treffen von Bürgern, Vereinen, Institutionen, Wirtschaft und Politik, bei dem Kontakte geknüpft, gepflegt oder vertieft werden.
In wenigen Tagen steuert die aktuelle Karnevals- oder Faschingssaison auf ihren Höhepunkt zu. Fasching oder Karneval oder Fastnacht – ganz gleich, welcher vorwiegend regional geprägte Begriff Anwendung findet, er bezeichnet die Bräuche, mit denen die Zeit vor der vierzigtägigen Fastenzeit gefeiert wird. Die beginnt mit dem Aschermittwoch und dient der Vorbereitung auf das Osterfest.
Sonntag Morgen. Sonne, Frost und Raureif. Wir nutzen das wunderbare Wetter für einen Nordpark-Ausflug. Unsere Kamera erfasst die glitzernden Eiskristalle auf Wiesen, an Bäumen und Sträuchern.
Seit einer Woche gibt es den aktuellen Familienpass, mit kostenfreien und rabattierten Angeboten für Familien mit Kindern bis 17 Jahre. Neu auf den 275 Seiten in diesem Jahr ist, dass die Musikschule jetzt fester Bestandteil im Angebotskatalog des Familienpasses ist. Weitere neue Angebote sind unter anderem eine Einführung in den Billardsport und dessen Geschichte, Kinderstadtführungen, eine Schnupperstunde zum Waldbaden und eine Vogelführung im Park.
Wir haben gestöbert und eine Postkarte mit sonnigen Bildern unseres Stadtteiles zutage gefördert. Und wir haben die hier abgebildeten Bereiche aktuell noch einmal fotografiert. In den 1980er Jahren war das Grün im Rieth und am Berliner Platz noch zurückhaltend, dafür gab es gepflegte Hochbeete und Schalen mit üppig blühenden Pflanzen.
Im Dezember letzten Jahres, vor wenigen Wochen also, ist der Maler Erich Enge gestorben. Insbesondere mit seinem monumentalen Wandgemälde am Vilnius-Komplex „Sieg der Liebe über die Finsternis“ (1976) hat er das Straßenbild unseres Stadtteils mit geprägt. Verschiedene Szenen reihte der Künstler in seinem Bild aneinander, die durch eine besonders dynamische und unverwechselbare Linienführung verbunden sind.
Das Wetter schafft faszinierende Anblicke. So (hunde)kalt es in diesen Tagen auch ist, wir haben uns nicht davon abhalten lassen, unsere regelmäßigen Streifzüge durch den Erfurter Norden zu machen. Dabei waren wir am gestrigen Vormittag ziemlich allein: Kaum Spaziergänger, keine Jogger, manchmal Hundebesitzer, die sich und ihren Vierbeinern flauschige Mäntel übergezogen hatten.
Das Jugendhaus Renne am Auenteich ist in die Kur genommen worden. Jetzt ist vieles neu und das Domizil kann von den Kindern und Jugendlichen nunmehr in Kürze wieder in Besitz genommen werden. Das Objekt wurde aufgewertet: In neue Elektrik, neuen Sanitärbereich, neue Heizung, neuen Bodenbelag, neue Türen und anderes mehr investierte die Stadt.
Der Winter zeigt sich gerade von seiner knackig-kalten Seite. Klirrender Frost und eiskalter Wind lassen uns spüren, was manchmal schon vergessen schien, wenn die Winter zu mild waren. Der Frost tut dem Gartenboden ebenso gut wie den Feldern. Regendurchtränkt durch das Wetter der vergangenen Wochen, bilden sich jetzt die Eiskristalle, die es braucht, um die Erde im Frühjahr locker und aufnahmebereit für Saatgut zu machen.
Das Jahr 2023 war in Deutschland das wärmste seit Messbeginn 1881. Alle Monate waren durchweg zu warm mit neuem Temperaturrekord im September. Das Temperaturmittel erreichte im Jahr 2023 erstmals 10,6 Grad °C und lag damit um 2,4 Grad über dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990 (8,2 °C). Mit über 20 Prozent mehr Niederschlag war 2023 das sechstnasseste Jahr seit Aufzeichnungsbeginn. Es fielen rund 958 Liter pro Quadratmeter Niederschlag, 20 Prozent mehr als in der Referenzperiode 1961 bis 1990 (789 l/ qm). Der November erwies sich sogar als zweitnassester seit 1881. Entlang der Alpen, im Schwarzwald und sogar im Bergischen Land fielen mehr als 2.000 l/qm. Hingegen blieb der Nordosten der Republik mit weit verbreiteten Mengen um 600 l/qm vergleichsweise „trocken“.
Das Areal des ehemaligen Garnisonslazaretts – ein kleiner Park vor dem Nordpark – avancierte zu einem Refugium für Erholungsuchende und auch für Künstler. Die Künstlerwerkstätten der Stadt haben im vergangenen Jahr in den restaurierten Gebäuden, ausgestattet für unterschiedliche Kunstgenres, ihr neues Domizil gefunden.
Jetzt ist die Zeit vieler traditioneller Rituale. Seit knapp vier Wochen stimmt uns der Advent auf die wichtigsten Festtage des Jahres ein. Die Straßen und Häuser sind illuminiert, in unseren Wohnungen glitzern Sterne und Lichter um die Wette. Auch in diesem Jahr lassen die Wetterprognosen keine weiße Weihnacht erwarten, was wohl niemanden daran hindern wird, die Festtagsbräuche mit Leben zu erfüllen – ganz traditionell oder in moderner Auslegung.
Dank großartiger Sponsoren und tatkräftiger Unterstützer konnten Elternvertreter der Gemeinschaftsschule Am Roten Berg auch in diesem Jahr die längst zur schönen Tradition gewordene Weihnachtsüberraschung für die Kinder zelebrieren.
Das Weihnachtshaus in der der Bahnhofstraße in Walschleben, wenige Kilometer von unserem Stadtteil entfernt, hat längst Kult-Status erlangt. Hunderttausende Lämpchen erhellen wieder Haus und Straße und wirken wie ein Magnet auf die unzähligen Besucher, die täglich hier vorbeischauen. Heller kann der Advent nicht strahlen.
Foto: OB Andreas Bausewein übergab Kita-Leiterin Nora Witthauer den symbolischen Schlüssel. Mit dabei Erfurts Baubeigeordneter Matthias Bärwolff (l.), Ortsteilbürgermeisterin Anita Pietsch (2.v.l.) und Vertreter vom Trägerwerk Soziale Dienste in Thüringen e. V.
Foto: © Stadtverwaltung Erfurt
Die neu gebaute Kindertagesstätte in der Waltersweidenstraße in Gispersleben wurde bereits in den letzten Wochen von Kindern und Erzieherinnen in Besitz genommen. Am Mittwoch nun gab es eine kleine offizielle Einweihungsfeier, die das Ende eines langen Weges markiert. Entstanden ist ein wunderschönes Objekt (Details hier), das hervorragende Bedingungen für die Kinder bietet.
Überwiegend westliche Winde, zeitweilig auch in Sturmstärke wehend, brachten nicht nur milde, sondern auch sehr feuchte Luftmassen nach Deutschland. Mit der letzten Monatsdekade wurde dann der Winter eingeläutet. Fröste mit gebietsweisen Schneefällen bis ins Flachland standen fortan auf dem Programm. Währenddessen hielt sich die „Novembersonne“ mit Ausnahme des Südostens und Ostens der Republik auffällig im Hintergrund, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) nach ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2 000 Messstationen mitteilte.
Am morgigen Samstag, 9. Dezember ist die Heimatstube in Gispersleben von 15 bis 17 Uhr geöffnet. Das kleine Heimatmuseum wartet mit interessanten Exponaten aus der Geschichte des Ortes auf. Viele sehenswerte Details geben Aufschluss über die Historie.
Foto: WBG Zukunft
Am Abend vor dem 6. Dezember, dem Nikolaustag, stellen Kinder gut geputzte Schuhe und Stiefel vor die Wohnungstür in der Hoffnung auf kleine Geschenke, die der Nikolaus über Nacht bringt.
Die historische Aufnahme zeigt im Vordergrund das Rieth mit den Sportanlagen der Essener Straße (Sportplatz und alte, große Riethsporthalle).
Über einen Preis im Flusstagebuch-Wettbewerb an der Gera können sich die Kinder des AWO-Kindergartens in Mittelhausen, des Kinderland Ringleben e.V. sowie die Jugendwohngruppe der Jugendhilfe Gebesee freuen. Ihre Tagebücher überzeugten die Jury mit einer Fülle an Entdeckungen an Gera und schmaler Gera.
Nachdem es immer wieder Verzögerungen beim Projekt des neuen Einkaufszentrums am Roten Berg gab, die in Handwerkermangel und überhöhten Baupreisen zu suchen waren, ist der Investor nunmehr neue Wege gegangen, um das Projekt erfolgreich zu Ende zu führen.
Das Foto aus den 1980er Jahren zeigt die Warschauer, übergehend in die Vilniuser Straße. Links im Bild das ehemalige "Stadt Berlin“, heute Bibliothek am Berliner Platz. Der dahinterliegende Sportplatz ist im Zuge der Neugestaltung der Geraaue den Geraterrassen mit vielen Spiel- und Sportmöglichkeiten gewichen.
Von heute (27.12.) bis übermorgen (29.12.) ist in der Schwimmhalle Johannesplatz von 10 bis 18 Uhr öffentlicher Badebetrieb. Komplett geschlossen ist die Schwimmhalle am 31. Dezember und 1. Januar.
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