3G entfällt, Maske weiter Pflicht, Rabatte locken
Fahrgäste der EVAG müssen ab sofort keinen 3G-Nachweis mehr erbringen. Hintergrund ist das Inkrafttreten des neuen Infektionsschutzgesetzes in Thüringen.
Fahrgäste der EVAG müssen ab sofort keinen 3G-Nachweis mehr erbringen. Hintergrund ist das Inkrafttreten des neuen Infektionsschutzgesetzes in Thüringen.
Auf unserem ersten Foto sieht man die Südseite des Platzes in den 80er Jahren.
Unter Einhaltung der 3G-Regeln werden am Wochenende die Tierhäuser geöffnet: Bis 17 Uhr haben Besucher die Möglichkeit, die Tiere in der Löwensavanne, im alten und neuen Elefantenhaus zu betrachten. Interessantes gibt es zu entdecken: Die Löwen haben eine neue Nachbarin, denn Löffelhündin Mali bewohnt ab sofort mit ihrem Weggefährten Maputo das Gehege. Direkt gegenüber gab es dreifachen Nachwuchs bei den Borstenhörnchen. Im alten Elefantenhaus sind alle Amphibien, Echsen und Schlangen aus der Winterstarre erwacht.
In unserem Stadtteil wurde der Geraradwanderweg im Zuge der BUGA-Maßnahmen barrierefrei ausgebaut. Dieser Bereich ist – wie der gesamte Geraradwanderweg – Teil des sog. Thüringer Radnetzes und er schließt damit natürlich an verschiedene andere Radwege an.
Das schöne Wetter am vergangenen Wochenende lockte die ersten Tierbabys des Jahres hervor. In der Löwensavanne sind drei kleine Borstenhörnchen entdeckt worden. „Sie haben neugierig aus ihrem Loch geschaut. Wir haben schon damit gerechnet. Aber wann die Kleinen sich zeigen, hängt stark vom Wetter ab.“, berichtet Tierpflegerin Sabine Fuß. Sie schätzt das Alter auf fünf Wochen.
Die Haltestelle Salinenstraße Richtung Zoopark wird derzeit barrierefrei ausgebaut. Die Baumaßnahme dauert bis 22. April.
Bei milden Temperaturen und Feuchtigkeit gehen sie auf Wanderschaft: Tausende Kröten, Teichmolche und die noch selteneren und geschützten Kammmolche sind unterwegs zu ihren Laichplätzen in kleinen Tümpeln und Teichen. Viele Wanderrouten der Tiere sind jedoch durch Straßen unterbrochen – auch im Erfurter Norden. Kröten und Molche stehen dann vor unüberwindbaren Hindernissen und werden zu hunderten überfahren. Die sehr gefährdeten und besonders geschützten Tiere benötigen daher Hilfe.
Die Grundschule in Gispersleben wird grundhaft saniert. Nach mehr als 50 Jahren seit Errichtung des Gebäude ist es die erste umfassende Modernisierung. Zum einen geht es um die energetische Ertüchtigung: Neue Fenster, eine Wärmedämmfassade, ein Heizsystem mit Wärmepumpe. Letzteres gab es so bislang noch nicht in Erfurt.
An der zweiten der beiden Brücken, über die künftig Fußgänger und Radfahrer den Marbach entlang der Straße der Nationen überqueren können, wird intensiv gearbeitet. Die Fundamente und Widerlager sind gebaut, in den letzten Tagen wurde an der Brücke in Höhe der Bukarester Straße Erde angefüllt und verdichtet – wie unsere Fotos zeigen.
Umweltbeigeordneter Andreas Horn und Oberbürgermeister Andreas Bausewein (von links) unterstützten beim Müllsammeln.
Rund 250 Menschen waren am Freitag am Frühjahrsputz an Flutgraben und Gera beteiligt. Zwischen Krämpferstraße und Nordbad befreiten sie Ufer und Gewässer von insgesamt 12 Kubikmeter Müll.
Die Sonne scheint, der Himmel ist blau und die Vögel trällern, als wollten sie den Frühling herbeizwitschern. An einem perfekten (Arbeits-)Morgen verhalfen uns der Auenteich und die angrenzenden Areale zu mehr Optimismus und Freude nach all den Stürmen, mit denen das Wetter wochenlang nervte und bei all den Nachrichten, die man am liebsten nicht hören und sehen mag.
Die evangelische Kirchengemeinde Gispersleben nimmt am Dienstag, 8. März, in der Zeit von 15 bis 17 Uhr Spenden zur Unterstützung der Menschen in der Ukraine entgegen.
Im Absprache mit dem ukrainischen Verein sammeln wir:
Die Ereignisse in der Ukraine erschüttern die Welt. Die Hilfsbereitschaft in Deutschland wächst mit jedem Tag, den der Krieg andauert. Die Stadt Erfurt hat unter www.erfurt.de/ukraine ein zentrales Portal eingerichtet, das Informationen zu lokalen Hilfsmöglichkeiten für Menschen aus und in der Ukraine bündelt.
Riethschule. Der Bau der Mensa – ein neu zu errichtender Anbau an das bestehende Schulgebäude – schreitet voran. Nachdem das Baufeld von archäologischen Funden (Grabstellen des ehemaligen Nordfriedhofes Ilversgehofen) fachgerecht beräumt worden war, konnten die Tiefbauarbeiten beginnen.
Am Freitag, dem 4. März 2022, veranstaltet das Umwelt- und Naturschutzamt gemeinsam mit dem Naturschutzbeirat der Stadt eine Müllsammelaktion an der Gera. Jeder ist eingeladen, sich zu beteiligen, denn wirklich jede Hand wird gebraucht. Um 13 Uhr beginnt die Sammlung an der Brücke in der Karlstraße. Je nach Teilnehmendenzahl soll bis zur Berufsschule in der Talstraße flussaufwärts und bis zum Nordbad flussabwärts gesammelt werden. Müllsäcke werden gestellt und auch ein Müllcontainer steht bereit.
Auf den Fotos aus den 1980er Jahren sind die Gleise der einstigen Erfurter S-Bahn, der Riethschleuder zu sehen, im Hintergrund das Hochhaus der jetzigen Rigaer Straße. Um die Neubaugebiete im Norden unserer Stadt verkehrstechnisch besser an die Innenstadt anschließen zu können, wurde in Ergänzung zu Straßenbahnen und Bussen die einzige S-Bahn-Trasse Erfurts – im Volksmund als ‚Riethschleuder‘ bezeichnet – 1976 gebaut. Die fuhr in den Stoßzeiten unter der Woche, um die Beschäftigten der Betriebe im Norden transportieren zu können. Am Wochenende ruhte der Verkehr. Es wurden die Gleisanlagen der ehemaligen Kleinbahn nach Nottleben genutzt, zudem die Gleise der Bahnverbindung Richtung Nordhausen.
Sie bäckt leidenschaftlich gern – und gut. Unsere Leserin Frau Vogt sammelt und testet seit vielen Jahren unzählige Backrezepte. Aus ihrer umfangreichen Rezeptsammlung erhalten wir jetzt regelmäßig Backempfehlungen. Viel Spaß beim Ausprobieren!
Nach den umfangreichen Arbeiten zur Gebäudegründung wird nun Raum für Raum der künftigen Kindertagesstätte ‚Bussibären‘ in Gispersleben erstellt. Man kann zuschauen, wie die neue Kita in hohem Tempo Gestalt annimmt.
Nashornkuh Marcita und ihr Junges Tayo sind Anfang Februar im Abstand von nur zwei Tagen verstorben – wir berichteten. Nach der Todesursache wird geforscht. Für die Nashornkuh steht fest: Sie starb an einer Lungenentzündung. Zudem waren eine Brustfellentzündung, kleine Blutungen am Herzen, ein Bauchhöhlenerguss sowie Blutstau in den Gefäßen erkennbar. Was diese Erkrankungen jedoch ausgelöst hat, ist weiterhin unklar, die Untersuchungen werden fortgesetzt.
Unser Erfurter Norden punktet u.a. mit einer großen Anzahl an Sportstätten. Seit der Neugestaltungen entlang der Geraaue sind für Freizeitsportler noch unzählige Outdoor-Geräte bzw. Parcours hinzugekommen. Die Schulsporthallen stehen auch Vereinen zur Verfügung. Trotz alledem scheint der Bedarf aus allen Nähten zu platzen, die Kapazitäten reichen oftmals nicht aus. Etliche Hallen bedürfen einer Sanierung und dort, wo gebaut wird, kann temporär kein Sport getrieben werden.
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